URSACHEN: HWS SYNDROM

Trennlinie mit Nagel (verkörpert Rückenschmerzen)

HWS-Syndrom – Schmerzen und Empfindungsstörungen in Schulter und Nacken

frau mit halswirbel bzw. hws syndrom greift sich an den Hals

Das auch als Zervikal- oder HWS-Syndrom bezeichnete Halswirbelsäulensyndrom meint eine unspezifische Symptomatik im Schulter- und Nackenbereich. Dabei können unterschiedlichste Beschwerden wie HWS Schmerzen, Funktionsstörungen oder Empfindungsstörungen auftreten. Ein häufiger Grund für das HWS-Syndrom sind Verschleißerscheinungen im Bereich der Wirbelkörper und Gelenke. Dadurch verringert sich die Beweglichkeit der Halswirbelsäule. Außerdem drücken einzelne Wirbelkörper auf die Nerven und schränken die Blutversorgung ein. Als Folge entstehen die für das HWS-Syndrom charakteristischen Beschwerden.

Die Einteilung des HWS-Syndroms

Das HWS-Syndrom lässt sich grundsätzlich in verschiedene Kategorien einteilen. Zunächst erfolgt die Einteilung in akut oder chronisch. Anschließend folgt die Unterscheidung der Betroffenen Bereiche (obere, untere oder mittlere Halswirbelsäule) sowie des Bereichs, in die der Schmerz ausstrahlt (lokal, radikulär, pseudoradikulär). Darüber hinaus können HWS-Syndrome sich auch aufgrund ihrer Ursache unterscheiden. Hier kennen wir drei verschiedene Bezeichnungen:

  • Das funktionelle HWS-Syndrom – durch Fehlhaltungen ausgelöst
  • Das degenerative HWS-Syndrom – durch Verschleißerscheinungen ausgelöst
  • Das posttraumatische HWS-Syndrom – durch einen Unfall ausgelöst

Die häufigsten Ursachen einer HWS Blockade

Die Ursachen des HWS-Syndroms sind sehr vielfältig und nicht immer eindeutig zu diagnostizieren. Die häufigsten Ursachen der Erkrankung finden Sie in der folgenden Auflistung:

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Symptomatik des HWS-Syndroms

Die Symptome einer HWS Blockade können recht vielfältig sein. Das HWS-Syndrom zeigt sich typischerweise durch dumpfe, schwer zu lokalisierende Schmerzen in Schultern und Armen sowie im Nacken. Neben verhärteten Muskeln im betroffenen Bereich kann es auch zu Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen der Gelenke kommen. Durch mögliche Nervenreizungen kann außerdem Kribbeln und „Ameisenlaufen“ in den Händen und Armen auftreten. In einigen Fällen kommen auch Kopfschmerzen, Schwindel sowie Seh- und Hörstörungen (verschwommenes Sehen, Tinnitus) dazu.

Wie wird das HWS-Syndrom behandelt?

Die Therapie und Behandlung des HWS-Syndroms erfolgt entsprechend der Ursache. Oberstes Ziel ist eine konservative Behandlung – also ohne Operation. Um die Beweglichkeit der Halswirbelsäule zu erhalten oder zu verbessern, kommen krankengymnastische Anwendungen zum Einsatz. Unterstützend können auch Wärmeanwendungen oder Akupunktur hilfreich sein. Zur Schmerzlinderung werden außerdem häufig schmerzlindernde oder muskelentspannende Arzneimittel eingesetzt. Eine Operation ist zum Glück nur in seltenen Fällen notwendig (zum Beispiel bei einem Bandscheibenvorfall).

 

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