Behandlung Chronische Rückenschmerzen

Trennlinie mit Nagel (verkörpert Rückenschmerzen)

Hilfe bei chronischen Rückenschmerzen?

mann mit chronischen rückenschmerzen im hemd sieht auf stadt

Eine rasche Kühlung ist oft gegen akute Rückenschmerzen empfehlenswert, eine Wärmebehandlung wird meist bei chronischen Beschwerden als sehr wohltuend empfunden. Danach können Sie mit einer Rückenmassage die Muskeln lockern lassen und in Stufenlagerung entspannen und Ihr Kreuz entlasten.

Chronische Rückenschmerzen mit Wärme behandeln

frau nutzt wärme im einsatz gegen rückenschmerzen

Chronische oder stressbedingte Rückenbeschwerden therapiert man mit Wärme. Um die Muskelverkrampfung zu lockern und die Schmerzen zu lindern, eignen sich zum Beispiel ein warmes Bad oder eine warme Dusche, Wärmekissen und bestimmte Einreibungen. Die Wärme erweitert die Blutgefäße, sodass der behandelte Bereich besser durchblutet wird. Das entspannt die Muskeln und mobilisiert die Immunabwehr. Durch eine gezielte Wärmebehandlung können Sie oft die Dosis an Schmerzmitteln reduzieren, mitunter sogar ganz darauf verzichten.

Bei chronischen Rückenschmerzen kann beispielsweise ein regelmäßiger Saunabesuch oft wahre Wunder wirken. Das Saunieren aktiviert Kreislauf und Stoffwechsel und entschlackt den Körper. Außerdem können Sie sich in der Sauna hervorragend entspannen, Stress abbauen und sich vom Alltag erholen.

Vor allem bei starken Verspannungen ist es ratsam, vor einer Massage die Muskulatur mit Fangopackungen oder Heißluftbestrahlungen zu erwärmen. Fangopackungen können laut Laboranalysen auch Entzündungsprozesse abmildern. So enthält zum Beispiel der organische bzw. „gereifte“ Mineralschlamm, der in den italienischen Kurorten Abano und Montegrotto verwendet wird, die von Mikroorganismen gebildeten, entzündungshemmenden Glykolipide.

Chronische Rückenschmerzen mit Kälte behandeln

Bei Entzündungen im Rücken kann eine Kältebehandlung sinnvoll sein, die sogenannte Kryotherapie. Zu den schmerzlindernden und entzündungshemmenden Kryotherapien gehören: Alkoholumschläge, kühle Moorpackungen, Kaltluftgebläse oder ein Aufenthalt in der Kältekammer. Auch eine spezielle Kaltlufttherapie wird in einigen Kliniken angeboten. Hierbei richtet man kurzzeitig einen Strahl eiskalter Luft oder reinen Stickstoffs auf den entzündeten Bereich.

Die Kältetherapie wirkt ähnlich wie eine Betäubung: Die Schmerzweiterleitung an den Nervenenden wird blockiert. Durch die Kälte ziehen sich außerdem die Blutgefäße zusammen. Dadurch verringert sich die Durchblutung, der Stoffwechsel wird verlangsamt und die Entzündungsreaktion gehemmt.

 

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