RÜCKENSCHULE: Starke Nerven – starker Rücken

Trennlinie mit Nagel (verkörpert Rückenschmerzen)

Die drei Grundsäulen für Ihre Rückengesundheit

frau mit siegespose gegen rückenschmerzen sieht untergehenden sonne entgegen
  1. Muskulatur: Stärkung der motorischen Balance,
  2. Psyche: Stabilisierung des psychischen Gleichgewichts,
  3. Ernährung: ausgewogene Versorgung mit gesunden Nährstoffen.

Auf diesen Internetseiten informieren wir Sie, warum diese drei Säulen für Ihre Rückengesundheit entscheidend sind und wie Sie selbst Rückenbeschwerden lindern oder schon im Vorfeld verhindern können.

Rücken und Motorik

Starke Muskulatur und gesunde Motorik sind wichtig für einen gesunden Rücken

Was ist Motorik?

Motorik nennt man die Gesamtheit der Bewegungen, die der Körper selbstständig und willentlich ausführen kann. Dabei sendet das Gehirn über motorische Nervenfasern Signale an die jeweiligen Muskeln, die sich daraufhin kontrahieren. Damit unser Körper effektiv funktionieren kann und dabei keinen Schaden erleidet, ist eine korrekte und auch ausgeglichene Motorik entscheidend. Zur Motorik gehören auch folgende Fähigkeiten: Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Reaktionsfähigkeit, Gleichgewicht, Orientierung und Rhythmus.

Motorik muss sich entwickeln

Die willentlich gesteuerte Motorik des Körpers müssen wir als Kinder erst nach und nach erlernen. Das können wir z.B. bei Säuglingen beobachten. Neugeborene können manche Bewegungen mit erstaunlich viel Kraft ausführen, die Präzision bei den Bewegungen fehlt ihnen jedoch noch. So haben sie zwar den Greifreflex, d.h. sie umschließen fest einen Finger. Wenn dieser ihre Handinnenfläche berührt, Babys können aber noch nicht gezielt nach einem Gegenstand greifen. Das komplexe Zusammenspiel zwischen Gehirn und Muskeln muss sich erst einspielen, erprobt und geübt werden, bis effektive Bewegungen wie gewünscht ablaufen. Unser Gehirn ist flexibel. Auch im Erwachsenenalter können wir unsere Motorik noch verfeinern und trainieren.

Warum ist die richtige Motorik für den Rücken so wichtig?

Eine ausgeglichene Motorik, also gesunde motorische Fertigkeiten sind unverzichtbar für einen gesunden, starken und beweglichen Rücken. Wir brauchen beispielsweise Kraft in der Rückenmuskulatur, wenn wir schwerere Gegenstände tragen oder Lasten heben müssen. Ist die Rückenmuskulatur zu schwach, besteht die Gefahr, dass wir einen Bandscheibenvorfall erleiden. Allerdings ist nicht allein die Rückenmuskulatur für einen gesunden Rücken und eine aufrechte Körperhaltung verantwortlich. Auch Bauch- und Brustmuskulatur müssen ausreichend trainiert werden. Sind diese Muskelgruppen zu schwach, kann das Fehlhaltungen und Rückenschmerzen zur Folge haben.

Die gesamte Motorik, also sowohl die Kondition als auch die Koordination und die Schnelligkeit von Bewegungen, lassen sich auch noch bei Erwachsenen gezielt trainieren, beispielsweise durch geeignete Rückenübungen zum Dehnen oder durch Muskelaufbau.

Bei Rückenproblemen können Sie die motorischen Fertigkeiten Ihrer gesamten Rumpfmuskulatur trainieren und sollten keine Muskelgruppe auslassen. Sie sollten vor allem auf Muskelaufbau und Dehnübungen achten, wenn Sie schmerzhaften Rückenproblemen vorbeugen wollen. Packen Sie es an und halten Sie Ihren Rücken fit! Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Übungen für einen gesunden Rücken.

Mobilisationsübungen

Sie können die Motorik Ihres Rückens durch gezielte Übungen verbessern. Egal, ob im Fitnessstudio, in der Volkshochschule oder zu Hause – mit gezielten Übungen können Sie Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit Ihres Rückens effektiv steigern. Wie Sie mit einfachen Übungen und ohne großen Aufwand Ihren Rücken mobilisieren können, erfahren Sie hier:

Rücken und Psyche

Die Psyche ist ein entscheidender Faktor für unsere (Rücken-)Gesundheit

Rückenschmerzen entstehen nicht nur durch mechanische Überlastung oder krankhafte Veränderungen der Wirbelsäule. Auch seelische Belastungen können – zum Beispiel durch Muskelverspannungen – häufig Rückenschmerzen verursachen, verstärken oder verlängern. Typische psychische Auslöser für Rückenbeschwerden sind anhaltende berufliche und private Probleme und Stress aller Art. Seelische Belastungen tragen aber nicht nur zur Entstehung der Beschwerden bei, sie sind auch oft dafür verantwortlich, dass der Schmerz chronisch wird.

Machen Sie doch mal unseren Stress-Test, mit dem Sie ganz individuell herausfinden können, ob Stress auch bei Ihnen einen Einfluss auf die Rückenschmerzen hat. Strategien, wie Sie besser mit Stress umgehen oder wie Sie auch mal Nein-Sagen können, lernen Sie hier kennen.

Rücken und Ernährung

Das Nährstoffangebot spielt eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Rückenbeschwerden

Damit das Nervensystem reibungslos funktionieren kann, sind sowohl die Nerven im Rückenmark als auch Nervenfasern des peripheren Nervensystems auf eine tägliche Zufuhr an Mikronährstoffen wie B12 und Folat angewiesen. Vitamin B12 und Folat übernehmen eine elementare Rolle im Nervensystem, denn sie sind an der Neubildung der Nervenfaserhüllen beteiligt. Diese auch Myelinscheiden genannten Hüllen schützen die Nerven und stellen die Übertragung der Nervenströme sicher. Nimmt körperlicher oder seelischer Stress überhand, kann es zu Mangelerscheinungen an diesen wichtigen Mikronährstoffen kommen. Myelin geht verloren und die Weiterleitung von Nervenimpulsen ist gestört. Rückenschmerzen stellen sich ein.

Das zusätzlich in Doloctan® forte enthaltene Nukleotid Uridinmonophosphat (UMP) erfüllt als essentieller Nervenbaustein vielfältige Funktionen im Zellstoffwechsel und der Zellregeneration geschädigter Nerven. Es kann die Produktion von für die Nervenfasern wichtigen Eiweißen fördern und zum beschleunigten Wiederaufbau des Myelins beitragen. Nervenreize können somit wieder normal übertragen werden und der Rückenschmerz lässt nach.

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